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896 | Kaiser Arnulf von Kärnten bestätigt in der Urkunde vom 13. August 896 die Gründung des Stiftes Möllenbeck durch die edle Frau Hildburg. |
1248 | Das Stift wird durch einen Brand total zerstört. |
1441 | Bischof Albert II. von Minden übergibt das Stift an die Augustiner Chorherren der Windesheimer Kongregation. 120 Laienbrüder sind zuständig für die Bewirtschaftung der Ländereien. |
1503 - 1505 | Fertigstellung des Kirchenbaus und Einweihung der Kirche. |
1560 - 1670 | Allmähliche Einführung der Reformation; Umwandlung des Klosters in ein evangelisches Stift mit einer gymnasialen Schule. Die verbliebenen Mönche verwalten die Ländereien. |
1618 - 1648 | Im dreißigjährigen Krieg verödet das Dorf Möllenbeck, das Stift wird aufgelöst. Die Ländereien werden zu einer hessischen Staatsdomäne, deren Erträge zum Erhalt der Universität Rinteln dienen. |
1807 | Gründung der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Möllenbeck. Die Kirchengemeinde erhält die Klosterkirche zur Nutzung; die übrigen Gebäude dienen landwirtschaftlichen Zwecken. |
1836 | Gründung des Königreiches Westfalen; Napoleon beansprucht das Kloster. |
1955 - 1961 | Loccumer Vertrag: Rückgabe des Klostergebäudes an die Kirche; allmählicher Auszug der Landwirtschaft. |